Bi or not to Bi - Teil 7
Familientreffen
Um sieben Uhr klingelte der Wecker, ich drehte mich zu meinen Perlen und gab beiden einem zärtlichen Morgenkuss. Diese schauten mich verschlafen an und sagten ebenfalls. „Guten Morgen unser starker Mann“ und drückten sich ganz fest an mich. Ich hätte stundenlang so liegen können. Spürte zwei Hände an klein Max kraueln, der stand wie jeden Morgen kerzengerade in die Höhe.
Nach 10 Minuten sagte Laura, „meine Herren wir müssen aufstehen, wir erwarten hohen Besuch. Der erste Eindruck kann man nicht korrigieren“. Sie stand auf, zog den Lacken von uns und sagte, „dali, dali“.
„Wenn der Chef ruft, also müssen wir aufstehen“, maulte Julian. Meine Perlen verschwanden im Bad und ich richtete das Bett. Durch die offene Tür hörte ich Laura rufen, „Maximilian, kannst du bitte die Bettwäsche wechseln. Deine Familie muss unser Training 0.3 von letzter Nacht nicht mitbekommen“. Mir und Julian wäre das egal gewesen, Frauen sehen das halt anders. „Mach ich meine Rose, sonst noch ein Befehl“, lachte ich zurück. „Das ist im Moment alles, danke“, kam zurück.
Die Beiden kamen aus dem Bad. Meine Augen verharrten in einer Schockstarre, ich musste meine sexy Perlen anschauen, so völlig nackt und unschuldig wie die ausgesehen haben. Klein Max ist gerade ein paar Zentimeter gewachsen.
„Nichts mit 0.3 jetzt“, kam von Julian, „die Arbeit ruft“. Das hätte ich jetzt gerade nicht von ihm erwartet. Der Familientisch scheint ihm doch sehr wichtig zu sein. Julian zog sich eine leichte kurze Sporthose und ein lockeres T-Shirt aus seinem mitgebrachten Fundus an. Laura nahm sich ein Shirt von mir, ging sehr gut auch als Kleid und verschwanden in die Küche.
Julian sagte noch, „lass uns das machen, wir brauchen dich jetzt nicht“. Ich bin wirklich gespannt was meine zwei Schönen auftischen wollen, dachte ich. Gestern habe ich nicht verstanden für was das Eingekaufte herhalten soll. Ich ging ins Bad und machte meine morgendliche Toilette, rasierte mich, stutzte die Nägel und zog mich an.
Wieder hatten wir wunderschönes Wetter draussen. Meine Perlen waren mit mir einig, dass wir zuerst ein kleines Apero auf der Terrasse anbieten. „Und dann eröffnen wir das Buffet“, kam von Julian. „Was habt ihr eigentlich vor“, fragte ich. „Das wirst du schon sehen, du sagtest doch, deine Familie esse alles, das testen wir jetzt aus“, kam es von meinem Engel.
Auf einmal war es in der Küche sehr entspannt und roch einfach fantastisch. Ich deckte auf der Terrasse auf. Wir sind fast bereit, meine Perlen wollten sich nur noch umziehen. Für mich wäre das nicht nötig gewesen, die sehen mit allen Kleidern super aus, ohne natürlich noch besser, nur das ist nicht für die Familie bestimmt.
Laura zog ein schlichtes Sommerkleid an. Ihre natürliche Schönheit kam dadurch so richtig zur Geltung. Julian trug auch ein eher schlichtes Outfit. Er trug passend sexy Flip-Flops dazu. Seine beiden lackierten Nägel zum Anbeissen.
Meine Eltern sind immer sehr pünktlich, Mam ist sich das gewohnt und Papa natürlich auch Termingetrieben. Ich wunderte mich, als es schon 10:05 war und sie auf sich warten liesen. Haben sie es vergessen, ging mir durch den Kopf, konnte es mir aber nicht vorstellen, doch nicht meine Eltern. Sie sind jetzt doch schon gut 50, kann sein, dass das Hirn nachlässt.
Ich wollte gerade mein Handy nehmen und anrufen, schon hörte ich die Glocke klingeln. Meine Perlen versteckten sich im Schlafzimmer und ich öffnete die Tür, sie wollten das so. Meine Mam kam rein und sagte, „mein Gott mein Junge, das riecht aber gut bei dir“, und küsste mich auf die Wangen. Dann kam Papa und begrüsste mich gleich und sagte, „danke für die Einladung, hast du was Ausgefressen, dass du mit uns reden willst“, und lachte schelmisch. Mein Bruder war der Nächste, er gab mir die Hand und sagte nur, „Bruderherz, danke“. Mam sagte, „wir haben noch einen Überraschungsgast und zeigte auf die Tür“.
In diesem Moment kam Oma in Erscheinung und sprang mich förmlich an und sagte, „mein Grosser, habe gestern mit deiner Mutter gesprochen und sie hat mir von der Einladung bei dir erzählt“. „Lass dich erstmal drücken Oma, ich freue mich riesig, das kannst du mir glauben“, sagte ich. Oma weiter, „ich bin sofort in den Zug gestiegen, nicht mit ihr schimpfen, sie wusste nicht, dass ich auch komme. Die waren selbst überrascht, als sie mich unten warten sahen“.
Wir standen alle noch im Eingangsbereich, Oma schaute aber neugierig durch den Loft und sagte, „sind wir komplett“, eher ein wenig enttäuscht.
„Nein, meine Lieben, wir sind noch nicht komplett aber kommt jetzt rein“. Ich sah Omas Mundwinkel gingen deutlich nach oben.
Ich drehte mich und gab meinen Perlen ein Zeichen. Sie kamen um die Ecke und grüssten freundlich. Meine Familie schauten mich an und erwartete jetzt etwas von mir, ich denke sie wussten nicht was sie sagen sollten.
„Darf ich vorstellen, das ist Julian, mein Mann“, sagte ich. Mein Vater und Mam konnten nichts sagen, ich glaube sie haben was völlig anderes erwartet. Josef streckte Julian die Hand und sagte, „freut mich Julian ich bin der Josef“, dann schaute er mich an und sagte, „also doch“.
Mein Bruder wird sich noch wundern, mit also doch ist halt nicht alles gesagt, weiter ging seine Vorstellung halt nicht. Meine Eltern sind cool, auch sie reichten Julian die Hand und begrüssten ihn freundlich. Mein Vater unkompliziert sagte, „es wäre nicht schlecht gewesen, wenn du uns mal etwas gesagt hättest“. Ich weiss genau was er meinte, er wollte sagen, dass ich auf Männer stehe.
Dann kam Oma und begrüsste Julian sehr herzlich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte. „Es freut mich Julian, dich kennen zu lernen“. Meine Mutter drehte sich zu Oma und sagte, „du hast es gewusst, darum bist du gekommen, oder“. Meine Oma sagte, „meine Liebe, du hast recht, mein Grosser verheimlicht mir nie etwas das weisst du“. Meine Mam, lachte nur und sagte, „ihr Hallunken alles hinter unserem Rücken“.
Ich musste meine Familie wieder zusammenbringen, sie haben Laura gar nicht mehr gesehen. Julian hat sie genug beschäftigt.
Darf ich euch nochmals um Aufmerksamkeit bitten, ich sagte das wie ein Professor im Vorlesungssaal. Es war totenstille im Raum, meine Oma wusste genau was jetzt kommt, sie freute sie sichtlich, ihr Gesicht verriet mir das sehr deutlich.
Wir haben noch jemand hier den ich euch vorstellen muss und nicht minder wichtig ist in meinem Leben.
„Die schöne Dame hier ist Laura, Laura ist meine Frau“.
Meine Mutter jetzt, ganz Anwältin und Richterin, „was jetzt“. Josef, sonst nicht so schnell von Begriff in Liebessachen verstand sofort und sagte.
„Das hätte mich auch gewundert, wenn es bei dir nur eine Überraschung gegeben hätte“. Er streckte Laura sofort die Hand und sagte, „freut mich Laura“.
Meine Mam, kam wieder und schaute Oma an und sagte, „auch das hast du gewusst, oder“, „Ja meine Liebe und es ist alles gut“, sagte sie. Die drei sind füreinander bestimmt, wir haben keine Chance ihnen etwas auszureden“. Meine Mam schaute mich an und sagte, „ich will dir nichts ausreden, würde es etwas nützen“, „Nein, Mam aber wir erklären unsere Liebe sehr gern, darum haben wir euch heute eingeladen. Ich weiss, dass ihr alle uns so respektieren werdet, ich habe die besten zwei Menschen getroffen und bin glücklich wie nie in meinem sonst schon guten Leben“, sagte ich.
Meine Mam, ging zu Laura und gab ihr auch die Hand und sagte, „gib mir noch ein wenig Zeit, ihr müsst mir eure Verbindung erklären, aber es freut mich dich zu treffen“. Auch Papa gab Laura die Hand und begrüsste sie freundlich. Oma wollte die Letzten sein, sie ging zu Laura und küsste auch sie auf die Stirn und sagte, „willkommen mein Kind“, sie nahm Lauras Hand und sagte weiter, „du brauchst keine langen Nägel“. Laura hat sofort verstanden und umarmte Oma ganz spontan. Es ist kein Wort gefallen, die Verbindung war zementiert.
Julian stand vor die Versammlung und lud unsere Gäste zu unserem kleinen Apero auf der Terrasse ein.
Die Stimmung wurde von Minute zu Minute immer besser, der erste Schock ist gewichen in Neugier. In meiner Familie gibt es keine Geheimnisse und wir lassen uns so wie wir sind. Oma und meine Mam respektieren sich gegenseitig. Mam war froh, dass Oma ihr bei der Erziehung geholfen hatte und zu uns geschaut hat und sie sich der Karriere widmen konnte. Dass wir einen so engen Draht zu Oma entwickelten, halt das Resultat. Meine Mutter ist eine kluge Frau.
Mam hatte sofort einen guten Draht zu Julian, ich kenne sie, sie fand Julian so praktisch, ehrlich und frisch. Papa hatte keine Einwände, er ist ein aufgeschlossener Arzt, er kennt die Psychen der Menschen und weiss, dass es nicht nur Mann und Frau gibt die sich die ewige Treue schwören.
Josef kam zu mir und sagte, „mein grosser Bruder, jedes Mal, wenn wir uns treffen überrascht du mich. Ich hoffe das war’s jetzt, du hast da zwei tolle Käfer an Land gezogen, ich gratuliere dir“ und drückte mich an sich. „Weisst du Josef, sagte ich, „das ist mir gerade sehr wichtig, ich verspreche dir das wird halten, die lasse ich nie mehr los. Dass du mich verstehst, bedeutet mir sehr viel“.
Meine Perlen sind kurz in die Küche gegangen und nach ein paar Minuten kam Laura auf die Terrasse und sagte, „das Buffet ist eröffnet, Julian unser Chefkoch hat ein paar Leckereien zubereitet, darf ich bitten“.
Niemand kann sich vorstellen wie Stolz ich in diesem Moment auf meine Perlen war. Wir gingen ins Wohnzimmer und fanden ein Buffet vor wie in einem 6 Stern Hotel.
Es gab verschiedene kleine Brötchen, verschiedene Biokäse, geröstetes Gemüse, ein Reisebericht mit Bohnen, gebratene Kartoffeln, frisches Müsli, Marmelade, Butter und natürlich frische Säfte.
Meine Oma war begeistert, „Kinder wie habt ihr das gemacht, das sieht ja lecker aus“. „Wenn jemand Kaffee will, können wir gerne einen zubereiten, ansonsten ist auf dem Tisch frischer Tee“, sagte Laura.
Ich musste noch ergänzen, „ich verspreche euch, der ist sowas von Lecker“. Josef lachte lauthals und sagte, „vor einem Monat hast du nicht mal gewusst wie man Tee schreibt, wie sich die Zeit verändert“. „Schaden tut es ihm aber keinesfalls“, sagte Mam, jetzt war ich doch überrascht, dass sie sich so schnell mit der jetzigen Situation arrangieren konnte. Bin mir sicher, sie wird noch heute die Gesetzbücher konsultieren und schauen was die rechtliche Lage für uns bedeutet.
Wir plauderten so locker und alle genossen das feine Frühstück. Meine Perlen suchten immer wieder meine Hand um sie kurz zu drücken. Oma hat uns ganz genau beobachtet, sie kann das sehr gut ohne dass die Beteiligten es merken, mir kann sie aber nichts vormachen.
„Kinder, ich sehe, dass ihr glücklich seid, passt gut auf Maximilian auf, er ist ein feiner Kerl“, sagte Oma. Julian antwortete sofort, „das haben wir sofort gesehen und glaubt uns, wir haben ihn auf Herz und Nieren getestet, sowas finden wir nie wieder, er ist sich aber auch bewusst, dass es uns auch nur einmal gibt“.
Laura kam ins Wort, „wisst ihr, was wir hier haben ist keine Schwärmerei. Maximilian hat Julian und mich ganz tief im Herzen getroffen. Wir hatten alle schon Flirts oder Liebeleien, das hier fühlt sich ganz anders an, einfach richtig angekommen“.
Oma und Mam hat die Ansage tief berührt, sie merkten sofort, dass das keine schauspielerische Leistung, sondern echte Gefühle waren. Meine Mam, die sonst so taffe Richterin.
Ich weiss, Frauen sind neugierig, das ist weiss Gott nichts Neues, aber was meine Damen hier abzogen war schon fast unverschämt. Meine Perlen schien das aber überhaupt nicht zu stören und gaben alles Preis.
Erst als dann meine Mam nach der Familie fragte, sagte Laura, „ich möchte bitte nicht über meine Familie sprechen, Maximilian kennt alle Einzelheiten, ich bin noch nicht soweit“. Mam, die Richterin ganz souverän, „ich bin immer für dich da, wenn du Hilfe brauchst, immer“. Laura bedankte sich sehr herzlich und sagte, „sehr gern, hoffe ich brauche sie nicht juristisch“.
Ich wollte das Thema wieder wechseln. „Meine Lieben“, sagte ich, “ich habe euch ganz am Anfang Laura als meine Frau und Julian als meinen Mann vorgestellt“, und hielt meine Hand hoch, „das ist der Beweis, diesen Ring werde ich nie mehr ausziehen. Der Weisse meine Verbundenheit zu Julian, der Rotgold verbindet mich mit Laura. Meine Perlen haben das Gegenstück“. Julian und Laura zeigten stolz ihre Hand mit ihrem Ring.
Jetzt kam auch Papa und sagte, „dann habt ihr bereits Hochzeit gefeiert und das ohne uns“. „Nein Papa“, sagte ich, „ihr seid die Ersten denen wir unsere Liebe so offenbaren, für uns ist das heute wie Hochzeitsfeier mit euch. Wir wissen, der Staat akzeptiert unsere Ehe nicht, also nehmen wir das selbst in die Hand und gehen unseren eigenen Weg“.
Das verstehe ich“, sagte Papa, „in diesem Fall bitte ich euch, Laura und Julian mir auch Papa zu sagen, sonst wird es noch komplizierter“. Für Mam war dann ganz klar, dass sie sich Papa anschliesst. „Für mich ist es eine Ehre, wenn die Liebsten von unserem Grossen mich auch Oma rufen“, meinte sie und das nicht ohne Stolz.
Oma fragte, „ist das Loft nicht zu klein für 3 Personen“. Laura meldete sich sofort und sagte, „wir werden noch nicht voll einziehen, uns nur am Wochenende hier aufhalten, wir sind noch in Ausbildung und wollen es vorerst selbst schaffen uns zu finanzieren“.
Julian sagte so nebenbei, „das Bett ist gross genug für uns drei“. Dieser Kerl kann es nicht lassen mit seinen Sprüchen. Mam sagte und ich kenne sie sonst nicht so locker, „oh, Julian ich mag dich schon richtig gern, du bist so frech und frisch du tust Maximilian richtig gut“. Sie schaute nun zu Laura und sagte, „schau gut zu deinen Männern, sie brauchen dich und tun dir auch gut, ihr seid ein verrücktes und sehr liebenswertes Trio, haltet immer zusammen, dann geht alles“.
Oma meinte, „wir können über alles sprechen, kommt zu uns, wenn ihr ein Anliegen habt, wir werden uns aber nicht in euer Leben einmischen“.
Papa meldete sich nochmals zu Wort und sagte, „meine Lieben, vielen Dank für das tolle Essen und dass ihr so offen mit uns gesprochen habt, Laura und Julian, ihr seid herzlich willkommen in der Familie und jetzt gehen wir wieder, ihr braucht noch Zeit für euch“.
Alle haben sich gedrückt, sogar Josef hat Julian in die Arme genommen. Ich habe den besten Bruder der Welt.
Wir haben die Tür geschlossen und sind uns in die Arme gefallen. Julian meinte, „du hast eine richtig tolle Familie“. Laura meinte, „wir gehören jetzt auch dazu“, und atmete tief. Kann mir vorstellen, was in ihrem Kopf vorgegangen ist.
„Ich will, dass du mit uns nach Starnberg kommst, unsere Familie muss dich auch kennen, wir dürfen dich nicht vorenthalten, das haben sie nicht verdiente“, sagte Julian. „Jeder Zeit mein Engel, du sagst wann es losgeht, ich bin bereit und freue mich, habe da gar keine Bedenken, die holen wir auch ab“, sagte ich mit Überzeugung.
Laura meinte, „warum nicht nächsten Sonntag, dann haben wir unseren Pflichtteil hinter uns“. Aber du weisst schon, dass nächste Woche 0.4 ist, wir würden dir einen Tag stehlen“, erinnerte Julian Laura. „0.4 fängt Freitagnacht an“, sagte Laura, „das passt schon“. Ich war auch einverstanden und fand es wichtig, die Familie kennen zu lernen. Julian wird also Mama anrufen und uns anmelden.
Im Nu war die Küche aufgeräumt, wir drei wollten noch zusammen sein. Julian hat schon geschaut, dass er auf seine Kosten kommt. 0.3 war ja seine Zahl, er wollte unbedingt nochmals üben. Das muss man mir nicht zweimal sagen. Klein Max war in Hochform und hat es Julian nochmals so richtig besorgt. Laura bekam selbstverständlich auch was ihr zusteht, meine Zunge und Finger sind genauso flink wie klein Max, einfach zärtlicher und behutsamer so wie es Laura gern mag.
Nächsten Samstag müssen wir Bettwäsche kaufen, der Verschleiss ist enorm gestiegen.
Wir kuschelten noch die nächste halbe Stunde bis sich meine Perlen zurecht machen mussten. Auch hatten wir noch einiges zu besprechen. „Soll ich wegen dem Auto fragen für nächsten Sonntag“, warf ich in die Runde. Laura meinte, „nein, ist nicht nötig, der ÖV ist genauso schnell und die Familie wohnt nicht weit von Bahnhof weg“.
Noch ein paar Küsschen, ein paar Berührungen an Orten wo Verliebte es gerne mögen und dann ab unter die Dusche, alles zusammenpacken und zur Strassenbahn. Zum Wochenendabschied wieder einen zärtlichen Kuss und dass wir uns lieben und auf nächste Woche freuen. Der Abschied wird für mich immer schwerer, ich darf sie nicht drängen bei mir zu bleiben, für Laura ist es wichtig von mir unabhängig zu sein, es geht um ihre Ehre und die ist unantastbar, auch für mich oder gerade für mich.
Als ich wieder im leeren zu Hause war, klingelte mein Handy. Oma am andern Ende, „mein Grosser, ich bin so stolz auf dich und freue mich für euch“.
„Danke Oma, wenn du wüsstest, wie happy ich war dich zu sehen, dir meine Perlen vorzustellen, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Du bist extra aus der Schweiz für mich nach München gereist und jetzt wieder zurück, das werde ich dir nie vergessen Oma“.
„Ich weiss mein Grosser, sagte Oma durch den Telefonhörer“, ich wollte sie einfach sehen, ich hatte keine Ruhe. Wollte dich aber nicht drängen, da du deinen Vater und deine Mutter eingeladen hast, war mir klar, dass ihr schon soweit seid es in die ganze Welt zu posaunen, da packte ich die Gelegenheit, mich selbst einzuladen. Ich weiss mein Grosser, ich bin bei dir immer willkommen“.
„Immer Oma, das weiss du. Du verstehst jetzt auch warum ich dich so sehr brauchte letztes Mal. Ich durfte mir einfach keinen Fehler erlauben. Oma du hast mir so geholfen dazumal. Ich weiss, es ist alles sehr schnell gegangen, aber weisst du Oma, es stimmt einfach alles bei uns drei, ich musste handeln“, sagte ich zu ihr.
„Du hast recht mein Grosser, manchmal muss man einfach handeln. Laura wollte nicht über ihre Familie sprechen, muss ich mir Sorgen machen“, fragte Oma.
„Nein Oma, musst du nicht, ich kenne Ihre Geschichte, Julian hat sie mir erzählt. Ich bin sicher, Laura wird es dir und Mam eines Tages erzählen. Nur so viel, Laura will keinen Schmuck, trägt nur einfache Sachen und will unabhängig von mir sein und ihre Ausbildung beenden und verehrt die Familie von Julian. Vielleicht kannst du dir einen Reim daraus machen du bist eine kluge Frau, sagte ich.
„Maximilian, du musst nicht mehr sagen, ich weiss Bescheid, Geld kann sehr verletzten. Du weisst, dass das bei mir sicher ist. Schaut nach vorne ich habe ein sehr gutes Gefühl für euch. Drei so ganz verschiedene tolle junge Menschen, ihr zieht euch an und braucht euch genauso wie ihr seid».
«Weisst du Oma, Julian ist der Freche, Wilde, bei ihm kann ich mich so gut austoben. Laura ist die feine, zärtliche und feminine Frau. Beides zieht mich unheimlich an und fühle mich so richtig bestätigt als Mann. Meine Perlen fordern genau das von mir was ich bin und fühle».
«Das freut mich sehr für dich mein Grosser. Ich wollte dich unbedingt nochmals hören bevor ich jetzt schlafen gehe. Sag deinen Perlen viele Grüsse, ich liebe euch», sagte sie noch.
«Schlaf gut Oma, ich liebe dich auch», bestätigte ich ihr.
Ich schaute mich um und bemerkte, dass wir vor lauter 0.3 kein Abendbrot hatten, klar der Brunch war spät, aber jetzt eine Kleinigkeit futtern, warum nicht. Ich schaute in den Kühlschrank, oh, da hat es aber schon noch Leckereien drin.
Ich nahm raus was ich dort fand und klar, jetzt genehmige ich mir ein Bier, muss noch suchen wo der Tee versteckt ist, irgendwann nächste Woche. Setzte mich auf die Terrasse und genoss den Abend.
Bald war es 10 Uhr und ich bereitete meine Message vor.
Meine lieben Perlen, danke nochmals für die schönen Tage mit euch. Oma grüsst euch von Herzen. Ich wusste, dass meine Familie euch genau so liebt wie ich. Ich liebe euch und brauche euch bis ans Ende meiner Tage, viele Küsse - euer Mann – Maximilian und submit.
Fast gleichzeitig in meiner Inbox.
Unser starker Mann, wir sind gut im Zimmer angekommen, wir vermissen dich jetzt und hier. Deine Liebe und Zärtlichkeit ist das grösste Geschenk für uns. Unsere Herzen bleiben für immer verbunden. Wir lieben dich, deine Perlen
Ich ging ins Bett und träumte von ihnen, von Laura, ihrem Busen, ihrer Muschi. Von Julianito, wie klein Max es meinem Engel besorgte und die vielen Küsse. Ich musste nochmals Handanlegen und spritzte dann so richtig geil ab und schlief ein.
Am Montagmorgen im Büro, meinen Kolleginnen ist der neue Ring sofort aufgefallen, Frauen sehen sowas. Sie wollten ihn anschauen und waren total begeistert. Nadia war so frech und wollte, dass ich ihn ausziehe, ich denke sie wollte die Gravur sehen. Wäre für mich sonst kein Problem gewesen, musste aber ablehnen, «sorry Ladies, sagte ich, «hab mir geschworen diesen Ring nie mehr auszuziehen oder nur im Notfall». Robert kam dazu und meinte, «wusste gar nicht, dass du so romantisch bist, es gefällt mir, dich so glücklich zu sehen».
Meine Kollegen und Kolleginnen waren noch nie bei mir zu Hause, ich wusste schon lange, dass sie auf eine Einladung warten. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit eine kleine Party zu veranstalten. Das Gleiche gilt natürlich auch für meine Perlen, dass sie ihre Freunde einladen. Ich muss es mit ihnen in den nächsten Wochen besprechen.
Da ich unter der Woche in der Kantine esse, brauche ich am Abend nicht mehr allzu viel. Die Resten vom Sonntag reichten fast bis Freitag. Ich zelebrierte jeden Abend das Abendbrot, als ob meine Perlen zu Hause wären und goss mir einen Tee auf. Bier war mir jetzt auf einmal unpassend.
Schon der ganze Freitag war schwül und gewitterig, laut Wettervorhersage bahnen sich Donner und Blitze an. All das war mir egal, ich hatte nur 0.4 im Kopf und wie ich Laura überraschen kann und ihr zeigen, wie sehr ich sie begehre und liebe.
Ich kaufte ein grosses, ein mittleres und ein kleines weisses Laken für die kommende Nacht. Einen grossen Strauss rote Rosen und nicht wie immer Sekt, nein, es sollte Champagner sein. In letzter Sekunde kam mir aber wieder in den Sinn, Laura mag keine Extravaganzen. Tauschte den Sprudelwein also wieder um, dafür nahm ich zwei.
Als ich nach Hause kam, roch es schon im Flur nach Kuchen, meine Perlen sind also schon hier. Ich öffnete die Tür und sie begrüssten mich so stürmisch, wir wären fast alle zu Boden gefallen. Ich legte meinen Einkauf zur Seite und küsste sie ebenso stürmisch und verlangend, ich wollte sie nie mehr loslassen.
Ich schaute Laura ganz ernst an und sagte, «heute ist 0.4. Ich freue mich so mit dir, meiner Rose, diese Nacht zusammen mit Julian zu zelebrieren. Es ist für mich ein Wunder, letzte Woche Julian und heute Nacht dir die Ehre zu erweisen. Ihr müsst wissen, Ihr seid mein grösstes Glück, ich begehre euch unendlich. Diese Nacht gehört aber vor allem dir meiner Rose, meiner grossen Liebe». Ich übergab Laura den Rosenstrauss und küsste sie zärtlich auf den Mund.
Julian hielt seinen Finger auf Lauras Mund und sagte, «wie wir uns geschworen haben, bleibe ich immer an deiner Seite, wie jetzt, wenn unser Mann dich ganz zu sich holt. Ich verspreche dir, das wird der Moment deines grössten Glücks. Diesen Moment wollen wir mit dir feiern».
Wir alle hatten Tränen in den Augen, es war aber alles gesagt.
Meine Perlen führten mich auf die Terrasse und Julian servierte einen kühlen Drink. Limettensaft mit Minze und Eiswürfel wie er mir erklärte. Wir drückten uns, knutschten um die Wette und genossen unser Zusammensein.
Es riecht so gut in der Küche, was macht ihr. Julian sagte sofort und ganz ernst, «nur Brot auffrischen. Das Essen holten wir nun vom Takeaway. Jetzt, wo wir Verheiratet sind und Haushaltsgeld haben, warum sollten wir noch Arbeit haben». Ich wusste natürlich, dass er blufft, kam mir aber gerade recht und sagte, «in dem Fall war hier der Limettensaft eure letzte Aktion, in Zukunft darf ich wieder Bier trinken, ich freue mich auf ein kühles bayrisches Weissbier».
Laura schaute Julian an und sagte, «wir haben zu wenig nachgedacht, das Saufen haben wir vergessen», worauf Julian meinte, «ich glaube wir müssen doch wieder selber kochen». Meine Perlen sind zu Hause und ich habe wieder viel zu lachen.
Ich ging duschen und mich frisch machen. Zog was Leichtes an, draussen wie drin war es drückend.
Julian tischte ein Festmenü auf, wobei das macht er ja immer. Es gab Fisch mit Kartoffeln, verschiedenes Gemüse und zur Nachspeise einen selbst gebackenen Kuchen. Ich habe auch bei meinen Eltern immer gut gegessen, wir hatten zu Hause meistens Haushalthilfen, da sowohl meine Mam, wie auch Papa voll arbeiteten.
Julian kocht so anders, mit anderen Zutaten, anderen Kräutern und Geschmäcker. So ganz verschieden als ich es mir bis anhin gewohnt war. Julian sagte mir, das sei der Einfluss seiner Mutter, sie habe immer ein wenig Mexiko in den Kochtöpfen.
Wir plauderten noch über dies und das und die Zeit verging. Laura locker wie nie, kein bisschen nervös oder nachdenklich, eher aufgedreht.
Es war 9:30 und Laura stand auf, schaute mich an und sagte, «mein grosser starker Mann ich bin bereit ich will jetzt dir gehören, lass uns unsere Pflicht tun», und lachte. Sie meinte das natürlich nicht Sprichwörtlich, es passte eben gerade so gut.
«Ich bin bereit für dich meine Rose, lass uns beginnen», sagte ich freudig.
Julian gab Laura die Hand und führte sie ab ins Bad. Ich bereitete das Bett, das Licht, passende Musik vor und streute Rosenblüten vom Bad bis ins Bett. Ich zog mich aus und legte mich als Geschenk für Laura nackt aufs Bett. Klein Max schon in Feststimmung aber schon noch artig.
Julian öffnete leicht die Tür und gab mir ein Zeichen, «noch 2 Minuten», sagte er. Im Hintergrund die Musik aus Aida, Einzug der Gladiatoren sehr gut hörbar für sie im Bad. Die Türe öffnete sich und Julian führte meine Rose in den Raum.
Sie in einem weissen durchsichtigen Stoff gehüllt, nebenan Hand in Hand Julian ganz nackt. Beide schauten sich um und bewunderten die romantische Stimmung mit den Rosenblüten überall. Nicht zuletzt auch mich als ihr Geschenk.
Julian sage, «hier bringe ich dir meine beste Freundin Laura, deine Rose. Heute dürft ihr euch ganz vereinen als Mann und Frau. Du bist der Erste, der ihr das vollkommene Glück beschert. Ich werde immer an ihrer Seite sein, nicht nur um sie zu beschützen, sondern auch um mit ihr deine Liebe zu uns zu teilen».
Ich erhob mich vom Bett und holte Laura zu mir. Legte sie mitten auf unser Bett und küsste sie zärtlich auf die Lippen und sagte, «willkommen meine Rose. Ich liebe und begehre dich so sehr, lass uns vereinen und immer zusammen sein». Julian schlüpfte auch ins Bett neben Laura. Er hielt wieder ein Finger auf ihre Lippe. Sie sollte jetzt nichts sagen, nur geniessen. Ich spürte die tiefe Verbundenheit der beiden.
Ich begann sie am ganzen Körper zu liebkosen und mit der Zunge zu verwöhnen. Das Gewitter draussen hat angefangen Kapriolen zu spielen, passte aber gerade sehr gut. Die Blitze und das Donnerwetter gaben ihr Bestes.
Ich verwöhnte ihre Knospen und kam dann zur Muschi, auf die freute ich mich sowieso. Laura war schon ziemlich nass und bereit klein Max zu empfangen, ihr Atem verriet mir das.
Ich kniete mich vor Laura, zog sie an mich und klein Max vor ihr Portal. Zog sie noch mehr an mich und er schlüpfte leicht in sie. Laura atmete sehr schwer, ich beugte mich zu ihr und gab Laura einen sanften Kuss, dann gab ich auch einen Kuss Julian, dann wieder Laura und sagte, «bist du bereit meine Rose», und schaute ihr in die Augen. Laura nickte ganz leicht. In diesem Moment stiess ich zu, nicht brutal aber bestimmt.
Im gleichen Moment ertönte ein Donner draussen mit voller Kraft als ob ein Blitz eingeschlagen hätte. Laura schrie auf, nicht nur weil sie einen kleinen Schmerz verspürte, sondern auch, weil sie einen noch unbekannten Kerl in der Scheide spürte oder sie erschrak ob dem lauten Knall draussen. Ich denke es war die Kombination von allem.
Auch ich war mir zuerst unsicher was hier passiert war. Ich hatte einen Widerstand, den ich so noch nicht kannte. Ich machte aber noch ein paar leichte Bewegungen mit klein Max und zog ihn dann langsam wieder aus ihrer Scheide.
Tatsächlich, klein Max hatte Blut an der Eichel. Ich nahm das kleine weisse Tuch, das ich gekauft habe und tupfte Lauras Muschi ab, dann klein Max ab, zeigte das Blut meinen Perlen und Julian nahm es an sich.
Ich beugte mich wieder zu Laura runter und sagte, «es ist vollbracht meine Rose» und gab ihr einen schon stürmischeren Kuss. Die ganze Zeit hielt Julian Lauras Hand und stand ihr bei. Ich ging wieder in meine Position und begann Laura zuerst langsam, dann immer stärker zu bumsen. Es schien ihr sehr zu gefallen, keine Spur von Schmerzen.
Ich achtete natürlich genau was sie ertrug. Ich beugte mich zu ihren Busen und verwöhnte ihre Knospen. In der Scheide war klein Max im Element und gab sein Bestes. Laura war in einer anderen Welt, ihr Gesicht verriet es mir. Laura ist bald soweit und ich steuerte klein Max so, dass er auch zum Höhepunkt ansetzten konnte.
Mit einem lauten und wohligen Stöhnen kam Laura und fast zur gleichen Zeit entlud sich klein Max in Lauras Scheide. Noch ein paar Zuckungen und klein Max war leer und wir nass als wären wir draussen im Regen gestanden.
Ich beugte mich wieder zu Laura runter, holte jetzt aber auch Julian zu uns und wir küssten uns zärtlich und zufrieden.
Ich nahm Laura, drehte sie zur Seite, nahm ihren Platz ein und legte meine Rose auf mich, Julian an mich. Ich hielt beide fest und drückte sie an mich.
Wir genossen unsere Nähe ohne etwas zu sagen, ich war einfach nur glücklich. Klein Max hat seinen Auftrag voll erfüllt.
Nach ein paar Minuten löste ich mich, trocknete Laura und mich leicht ab, ging in die Küche und holte den Sekt. Julian rief, «nimm auch die Erdbeeren mit, sie sind auch im Kühlschrank». Also nahm ich das Tablet mit Sekt, Gläser und den Früchten und wanderte wieder ins Schlafzimmer und aufs Bett.
Wir haben auf Lauras 0.4 angestossen und redeten über das gerade Erlebte. Laura sagte, «was ich heute Nacht mit euch zwei Männer erleben durfte, war der schönste Moment in meinem Leben. Die letzten Wochen war einfach wunderschön, heute war der Höhepunkt. Ich könnte jetzt sterben, besser kann es nicht mehr werden». Julian kam sofort, «was fällt dir ein, ohne dich geht gar nichts, nur mit dir sind wir komplett».
«Meine Oma sagte mir vor ein paar Jahren als ich auch verliebt mich an sie gewendet habe», führ ich fort.
«Mein Grosser», sagte sie, «die Liebe ist ein Geschenk. In den ersten Monaten ist man verliebt und sieht alles in Rosa, dann kommt der Alltag. Wenn du dann merkst, dass dein Partner zu dir steht, dich unterstützt, mit dir durch dick und dünn geht, mit dir ein Ziel hat und dich immer noch begehrt. Erst dann kommt das ganz grosse Glück. Meine Oma und Opa waren 40 Jahre verheiratet, dann starb Opa. Das heisst, wir müssen noch mindestens zehn Jahre warte bis wir dort sind, Sterben geht jetzt gar nicht».
«Ihr habt ja so recht», sagte Laura, «wir wollen zusammen alt und grau werden». Sie legte ihre rechte Hand auf das Bett, Julians Hand auf ihre und ich meine auf Julians. Der Packt war beschlossene Sache ohne Worte, aber jedem war klar auf was wir eben geschworen haben.
Wir kuschelten und hielten uns fest und jeder träumte vor sich hin. Nach 10 Minuten meinte Laura, «ich möchte jetzt einschlafen und meine Gefühle meinen Träumen übergeben. Julian brauche dich bestimmt auch noch um ruhig einzuschlafen».
Da meinte Julian, «nein das war nur deine Nacht Laura wir sollten das jetzt so belassen». Ich fand das einfach nur süss von Julian, ich musste nichts mehr dazu sagen. Ich gab beiden einen zärtlichen Kuss, drückte sie an mich und wir schliefen ein. Als ich in der Nacht mal kurz erwachte, hatte Julian wieder mit seiner Hand klein Max abgedeckt. Lauras immer noch auf meiner Brust.
Wir drei sind um 9 Uhr aufgewacht, sie Sonne hat wieder das Zimmer beleuchtet. Julian ist aufgestanden, nicht ohne mir einen Morgenkuss zu geben. Der Kuss war wieder stürmischer als gestern Nacht. Auch Julians Morgenlatte sehr ansehnlich und trotzdem ging er ins Bad und unter die Dusche. Ich wusste, heute Nacht ist er wieder der Alte und holt seinen Teil ab, Gott sei Dank, ich brauche ihn doch auch.
Ich schmuste mit Laura und hielt sie fest an mich gedrückt, wir brauchten uns jetzt einfach ohne übereinander herzufallen. Wobei, klein Max hätte gern mitgemacht, Laura wollte berührt werden, nicht gebumst.
Julian kam nackt aus dem Bad und ging in die Küche, ich musste ihm einfach nachschauen, dieser geile Arsch bekomme ich bald wieder, ging durch meinen Kopf.
Nach 10 Minuten reichte uns Julian einen Kaffee ins Bett und wir besprachen das Tagesprogramm. Laura wollte noch Waschen und fragte ob es hier im Haus möglich sei oder wir in ein Waschsalon gehen müssen. «Wir haben unten eine Wäschebox zusammen mit der Arztpraxis von Papa, die können wir mitbenutzen. Ich denke dort gibt es auch ein Bügeleisen sollten wir es brauchen. Meine Hemden und Hosen gebe ich immer in die Wäscherei, alles andere muss ich nicht bügeln», gab ich zur Antwort.
Julian breitete das Frühstück vor, wir gingen unter die Dusche und dann richteten wir die Wäsche zum Waschen. Anschliessend saugte ich kurz das Loft. Um 10 Uhr gab es Frühstück. Eine Art Kartoffelpuffer mit Ziegenkäse und ein Müsli frisch zubereitet und je ein Glas frischem Orangensaft. Natürlich hat Tee auch nicht gefehlt.
Schon das tolle Frühstück von Julian wäre es wert gewesen mit meinen Perlen alt und grau zu werden vom Rest ganz zu schweigen. «Wir essen immer so gute hier, wenn ihr mehr Haushaltsgeld braucht, sagte es bitte», meinte ich. Worauf Laura sagte, «lass mal, das reicht schon. Wir haben gelernt wie wir sparsam einkaufen und trotzdem richtig und gut essen können. Du musst ein paar Regeln einhalten.
Auf Angebote, Saison und Mengen schauen und nur das kaufen was du wirklich brauchst und essen kannst. Also nach Plan einkaufen mit Zettel und so». Julian ergänzte, «du hast hier noch nie etwas Teures gegessen und trotzdem magst du alles was wir kochen. Ich gebe zu, wir schöpfen hier schon mehr aus dem Vollen als unter der Woche, aber mit dem Geld was du uns gibst, können wir das locker finanzieren. Da liegt sogar noch eine kleine Party mit Freunden drin oder wir gegen mal raus und Essen unterwegs».
Laura meinte, «weisst du wir sind keine Stubenhocker und lieben es unter Menschen zu sein, wir fühlen uns hier aber so gut und zu Hause, wir möchten nicht immer weg und wollen unser Nest voll auskosten. Als wir uns im Biergarten getroffen haben, war das so nicht geplant. Wir hatten einen freien Tag und wollten nur ein wenig durch Schwabing schlendern, wir kannten uns hier noch nicht aus. Wir wissen immer noch nicht, warum wir dort eingekehrt sind, es passte eigentlich nicht zu uns, machten wir nie. Wir trinken nur sehr selten Bier und am Verdursten waren wir auch nicht, wir glauben es musste einfach so sein, Punkt».
Ich meinte nur, «gracias a dios, wie die Mexikaner sagen». Julian fragte mich, ob ich Spanisch spreche, ich sagte leider nein aber English und Französisch recht gut.
«Meine Muttersprache ist Spanisch», sagte Julian, «Mama spricht mit uns Kinder nur Spanisch und mit Laura auch. Mit Papa aber nur Deutsch und am Familientisch wird auch nur Deutsch gesprochen. Mama aber mit spanischem Akzent, diesen wird sie nie verlieren, das macht sie eben auch aus. Papa wollte, dass Mama von Anfang an die Sprache hier lernt, sonst ist sie hier nie zu Hause und wird ausgeschlossen». «Dein Papa ist ein kluger Mann», sagte ich und meine zwei Perlen nickten. Laura sagte, «du wirst sie morgen Mittag kennen lernen».
«Das ist das Stichwort», sagte ich, «wie wollen wir vorgehen, ihr kennt sie am besten». Ich merkte, Julian wurde nervös.
«Ich habe einen Vorschlag», sagte ich, «ihr überlasst das alles mir. Ihr stellt mich beim Begrüssen einfach nur als Maximilian vor, sonst nichts. Achtet darauf, dass die Ringe nicht so prominent im Vordergrund sind. Ich arbeite im Landwirtschaftsministerium, habe mit sehr vielen Handwerkern und Landwirte, wie auch Landschaftsgärtnern zu tun. Ich weiss wie die drauf sind, wie man sie auf unsere Seite zieht und überzeugt und abholen muss, dass sie zuletzt denken, alles sei auf ihrem Mist gewachsen. Mit Frauen kann ich auch umgehen, weiss wo ihre emotionalen Zonen sind. Ihr habt Papa und Mama sehr gute beschrieben und dass sie euch lieben. Habt keine Bedenken die holen wir schon ab. Glaubt mir, in ein paar Wochen haben wir die ganze Familie Steinmann hier zu Besuch und feiern ein Fest zusammen. Sie werden an unserem Leben teilhaben wollen, da bin ich mir ganz sicher».
Ich sah wie Julian einen Stein vom Herzen fiel und sein freches Gesicht kam wieder zu Vorschein das ich an ihm so liebe.
Laura sagte, «das machen wir genauso». Es tat mir wirklich gut, dass sie so voll und ganz hinter mir stehen und mich als das Oberhaupt nicht in Frage stellten. Sie brauchen meine breiten Schultern und ich ihre Liebe und Zuneigung, Respekt wäre jetzt nicht das richtige Wort.